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Im Duisburger Rathaus: Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938

Brennend in der Pogromnacht 1938: Das einzige Foto der Synagoge in Ruhrort. Foto: Petra Grünendahl.
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Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Mittwoch, 6. November, um 18 Uhr zu einer Gedenkstunde ins Rathaus ein.

Bert Jonas, Leiter der Musik- und Kunstschule Duisburg, spricht zum Thema „Was bedeutet Freiheit für unsere Kulturlandschaft?“. Schüler des Landfermann-Gymnasiums gestalten in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit das Rahmenprogramm. Um die musikalische Gestaltung des Abends kümmern sich wie gewohnt die Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung führt ein Schweigemarsch unter Begleitung von Oberbürgermeister Sören Link zur rückseitigen Stadtmauer am Kuhlenwall. Dort wird ein Kranz niedergelegt. Die Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg ist wegen Ausgrabungsarbeiten nicht zugänglich. Der Schweigemarsch, an dem auch Duisburger Schülern teilnehmen, führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.
Stadt Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

 

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