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thyssenkrupp richtet Regionalwettbewerb für „Jugend forscht“ in Duisburg aus

Nachwuchstüftler stellen ihre Ideen vor

Jasmin Winz (18) vom Steinbart-Gymnasium in Duisburg gewinnt mit dem großen Satz von Fermat für Polynome den ersten Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik und beweist damit, dass MINT-Fächer durchaus etwas für Frauen sind. Foto: tkse.
Innovative Ideen, verblüffende Lösungsansätze und viele qualmende Köpfe: „Jugend forscht“ öffnet jungen Menschen erfolgreich die Tür zu Naturwissenschaften und Mathematik. Der Wettbewerb bewirkt immer wieder, dass junge Nachwuchstüftler auf pragmatische Weise den Reiz entdecken, Neues zu erfinden. 44 Projekte sind es in diesem Jahr, die bei Jugend forscht am Mittwoch, 20. Februar 2019, im Technikzentrum von thyssenkrupp in Duisburg einer Fachjury präsentiert werden. Die Stahlsparte ist bereits zum 37. Mal Gastgeber für die Tüftlerwettbewerbe. Insgesamt haben 86 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus dem Ruhrgebiet eigene wissenschaftliche Fragestellungen entwickelt, für die bislang keine Lösungen existierten. Eingeteilt war der Wettbewerb in Kategorien wie Biologie, Chemie oder Mathematik. Der Fantasie waren kaum Grenzen gesetzt und angesichts der Fülle von eingereichten Arbeiten zeigt sich: Die Motivation zur Teilnahme ist auch in diesem Jahr ungebrochen.

Von sicheren Motorsägen und hoher Mathematik

Mit seinen 16 Jahren entwickelte Nicolas Lenzmann vom St.-Ursula-Gymnasium in Mettmann ein Sicherheitssystem für Motorsägen, das verhindert, dass man sich beim Bedienen der Säge verletzt. Damit gewann er den ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt. Foto: tkse.
Getreu dem diesjährigen Motto „Frag nicht mich. Frag dich.“ arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig an Lösungen für ihre Fragestellungen. Nicolas Lenzmann (16) aus Meerbusch gewann mit seinem selbst entwickelten neuartigen Sicherheitssystem für Motorsägen den ersten Preis in der Kategorie Arbeitswelt. Der erste Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik ging an Jasmin Winz (18) aus Duisburg. Die jungen Tüftler sollen mit Experimentiergeist in ihre Projekte eintauchen und unkonventionelle Ansätze verfolgen. Auch Auszubildende von thyssenkrupp Steel waren wieder dabei. Sie gewannen den zweiten und dritten Preis in der Kategorie Arbeitswelt, unter anderem mit einem Projekt zur Sauberkeit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

„Jedes Jahr aufs Neue zeigt ‚Jugend forscht‘, wie junge Menschen aus anfangs kleinen Ideen tolle und praktikable Lösungen entwickeln. Für unsere Auszubildenden ist dies eine wertvolle Erfahrung, eine Idee bis zum Prototypen eigenständig zu entwickeln und umzusetzen. Wenn Schülerinnen und Schüler ihre Freizeit mit diesem Herzblut in ihre Forschungen investieren, merke ich, wie großartig unsere Zukunft werden kann“, sagt Volker Grigo, Leiter der Ausbildung von thyssenkrupp Steel.

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thyssenkrupp als Gastgeber des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“
Neben vielen anderen Förderprogrammen, Kooperationen mit Partner- und Hochschulen sowie Projekten für Schülerinnen und Schüler engagiert sich thyssenkrupp seit 37 Jahren im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“ für junge Menschen. Am diesjährigen Regionalwettbewerb im Bildungszentrum Duisburg nehmen 86 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Alpen, Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen, Gladbeck, Heiligenhaus, Herne, Hünxe, Lünen, Meerbusch, Moers, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Ratingen und Xanten teil. Die Siegerteams der regionalen Runde treten Anfang April beim Landeswettbewerb in Leverkusen an. Abschließend geht es ins Finale auf Bundesebene, deren Preisträger im Mai 2019 gekürt werden.
thyssenkrupp Steel Europe AG

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