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DVG und Stadt Duisburg gehen konsequent gegen Gewalt in Bus und Bahn vor

Foto: Petra Grünendahl.
In der vergangenen Woche war es zu zwei gewalttätigen Vorfällen in einem Bus der Linie 926 und einer Bahn der Linie U79 gekommen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg gehen konsequent gegen Gewalt in Bussen und Bahnen vor. Es sollen zudem zusätzliche finanzielle Mittel bereitgestellt werden, um die Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter zu erhöhen.

„In keiner Weise tolerieren wir in unseren Fahrzeugen ein solches Verhalten gegenüber unseren Fahrgästen und Beschäftigten“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Wir gehen konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor, arbeiten eng mit der Polizei zusammen und werden von unseren juristischen Rechten Gebrauch machen. Der Schutz und die Sicherheit unserer Fahrgäste sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben oberste Priorität.“

Kameras überwachen rund um die Uhr die U-Bahn-Stationen und viele oberirdische Haltestellen. Auch in Bussen und Bahnen setzt die DVG Videotechnik ein. In Notfällen empfiehlt die DVG ihren Fahrgästen sich direkt oder über die Notrufsprechstellen in den Fahrzeugen an das Fahrpersonal zu wenden. Das Fahrpersonal verständigt dann das Sicherheitspersonal, die Polizei oder die Feuerwehr.

Um die Sicherheit in Bus und Bahn zu verstärken, sollen zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 300.000 Euro pro Jahr bereitgestellt werden. Oberbürgermeister Sören Link sagt: „Sicherheit ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der Bürgerinnen und Bürger. Mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln erhöhen wir die Präsenz des Sicherheitspersonals in Bussen, Bahnen und an Haltestellen. Dadurch schaffen wir ein besseres Sicherheitsgefühl für die Menschen in der Stadt.“ Der Antrag wurde bereits im Ausschuss für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten beschlossen und muss nach dem Durchlauf in den politischen Gremien vom Rat der Stadt Duisburg entschieden werden.

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Die Pressemitteilungen der Polizei Duisburg zu den beiden Vorfällen gibt es im Presseportal der Polizei unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5070826 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5070635.

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de/sicherheit.
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
Foto: Petra Grünendahl

 

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