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Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West fördert Fachkräfte-Qualifikation

13 Teilnehmer bei der Übergabe der Zertifikate durch Alfred Seidensticker (6 Personen waren verhindert). Foto: Uwe Ernst.
Die ersten 19 Lehrer, Schulsozialarbeiter, Sonderpädagogen und Erzieher im Ganztag haben die achttägige Ausbildung zur Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen erfolgreich absolviert.

Die Teilnehmer aus Bottrop, Essen, Dinslaken, Duisburg, Kamp-Lintfort, Mülheim, Oberhausen und Westerkappeln durchliefen ein Schulungskonzept aus 5 Modulen mit den Themen „Basiswissen sexualisierte Gewalt“, „Schutzkonzept“, „Intervention bei sexualisierter Gewalt“, „Prävention“ und „Reflektion und Prüfung“. Durchgeführt wurden die Module durch Fachberater aus verschiedenen Beratungsstellen aus dem Ruhrgebiet.

Die Fortbildung ist eine Initiative der Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und wird gefördert durch die Stiftung der Sparda-Bank West. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten die Teilnehmer ihre Abschlusszertifikate und können nun in ihren eigenen Schulen die Themen als Multiplikatorenen ins Kollegium tragen.

„Auslöser für FFips waren u. a. Umfragen, die gezeigt haben, dass die mit der Fortbildung angesprochenen Zielgruppen zumeist keine ausreichenden Vorkenntnisse im Bereich des präventiven Schutzes von Kindern vor sexualisierter Gewalt oder auch in der Intervention haben“, sagt der ehemalige Lehrer und für die FFips-Organisation verantwortliche Alfred Seidensticker, Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. „Sowohl in der universitären Ausbildung, als auch in der zweiten Ausbildungsphase in den Studienseminaren bei den Lehrer sind diese Inhalte nicht fest verankert.“, ergänzt Fraya Meru, eine der FFips-Coaches von der Fachstelle nimmermehr e.V.

FFIPS vermittelte mit dieser achttägigen Fortbildung über mehrere Monate verteilt, fundiertes Fachwissen zum Themenkomplex der sexualisierten Gewalt. Vom notwendigen Basiswissen über Präventionskonzepte zur Intervention werden alle für Schulpraktiker relevanten Themen gelehrt. Dabei bleibt FFIPS nicht stehen, sondern zeigt auch konkrete Schritte auf, wie ein Schutzkonzept für die eigene Schule aussehen kann. Es wird zudem ein Praxisprojekt realisiert, das in der eigenen Schule zum Einsatz kommen kann.

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Die Teilnehmenden des ersten Durchgangs erhielten jetzt ihr Zertifikat zur „Fachkraft für Intervention und Prävention bei sexualisierter Gewalt an Schulen“. Die nächste Fortbildung startet nach den Sommerferien und es sind nur noch 3 Plätze frei. Interessierte finden Informationen auf der Webseite www.ffips.net

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West Soziales
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich bereits seit 2004 in Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer Gründung hat sie insgesamt über 620 gemeinnützige Projekte mit mehr als 21,8 Millionen Euro gefördert. Allein im vergangenen Jahr unterstützte sie mit 1,6 Million Euro 44 Projekte. Das soziale Engagement der Stiftung leitet sich nicht zuletzt aus dem Anspruch ab, die Gemeinschaft heute und in Zukunft zu stärken. Ziel ist immer, das Gemeinwohl zu fördern und sich in den drei Bereichen Kunst, Kultur und Soziales langfristig für die Menschen vor Ort einzusetzen. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen sowie älteren Menschen. Motivation ist es, die verschiedenen Projekte als Partner mit voranzubringen.
Mehr über die Sparda-Stiftung und ihre Werte unter www.stiftung-sparda-west.de und in den Sozialen Medien.
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West Soziales
Foto: Uwe Ernst

 

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