Ausbildung Jugendlicher liegt dem scheidenden Präsidenten am Herzen
Die Mitte der laufenden IHK-Wahlperiode biete dafür einen guten Zeitpunkt, so Landers. „In meiner dritten Amtszeit ist es wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen, so dass ein Nachfolger sich gut einarbeiten kann, bevor dann 2024 die neue IHK-Vollversammlung gewählt wird“, so der 66-Jährige. Auch den Start einer neuen NRW-Landesregierung und die Neu-Organisation des DIHK in Berlin nennt Burkhard Landers als wichtige Zäsuren, die einen personellen Neuanfang sinnvoll machten. „Last but not least: Wir haben die Wirtschaft und auch unsere IHK insgesamt gut durch Corona gebracht, das ist nun hoffentlich im Wesentlichen abgeschlossen.“
Die Ausbildung sozial benachteiligter Jugendlicher war für Burkhard Landers in seiner Zeit als IHK-Präsident eine Herzensangelegenheit: Das Duisburger Schulmodell engagiert sich seit der Gründung 2010 dafür, Jugendlichen aus Marxloh berufliche Perspektiven zu geben. Das Erfolgsprojekt diente als Blaupause für die Einführung des Klever Schulmodells in 2018. Auf Landers Initiative gehen auch die Wirtschaft- Masterpläne für Duisburg und Moers zurück. Wichtig ist dem IHK-Präsidenten auch das Thema Umwelt und Energie: „Das ist für unseren Industriestandort existenziell wichtig“, betont er.
Werner Schaurte-Küppers bewirbt sich um Nachfolge
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
Fotos: Robert Poorten (1), Michael Neuhaus (1)
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