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Ruhr Games: Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche lockte in den Landschaftspark Duisburg-Nord

RUHR GAMES feiern Jugend-Spitzensport, urbane Kultur und internationale Begegnung

BMX-Park bei den Ruhr Games 2023 vor der Hochofen-Kulisse im Landschaftspark Duisburg-Nord. Foto: Helge Tscharn.
Vier Tage voller sportlicher Höchstleistungen, künstlerischer Highlights und glücklicher Besucher: Die fünfte Edition der RUHR GAMES – zum zweiten Mal im Landschaftspark Duisburg-Nord – war erneut ein umfassender Erfolg. Insgesamt 92.000 Menschen genossen bei bestem Festivalwetter den europaweit einzigartigen Mix aus Leistungswett- kämpfen, urbanen Kunstformen, Shows sowie zahlreichen offenen Workshops und Turnieren vor der imposanten Industriekultur-Kulisse.

Rund 10.000 Zuschauer feierten die Auftaktshow mit Konzerten von Giant Rooks, Leoniden und Newcomerin Stina Holmquist sowie einer eindrücklichen Drohnenshow. Die Europameisterschafts-Titel von Jeanne Seigneur (FRA) und Matthias Dandois (FRA) im BMX Flatland, Iziar Martinez Almendros (ESP) und Yannick Nagel (GER) im Bouldern sowie Maria Szwed (POL) und Leander Carmanns (GER) im Speedklettern wurden von tausenden Besucher bejubelt.

An allen vier Festivaltagen strömten die Menschen auf das riesige Areal, um die zeitlich perfekt abgestimmten Sport-Highlights und Kulturspektakel – wie das 15 Meter hohe Live-Graffiti von Hoker One, Digitale Kunstwerke und Shows – kostenlos zu erleben. Das international hochkarätig besetzte Urban Dance Battle einschließlich der neuen olympischen Disziplin Breaking markierte als Sport-Kultur-Mix den Abschluss des Veranstaltungshighlights der Metropole Ruhr.

Internationale Plattform für Jugend-Spitzensport
Die RUHR GAMES bieten den Sportstars von morgen und künftigen Olympiateilnehmern eine einzigartige Bühne. Bei den 330 Wettkämpfen in 18 verschiedenen Sportarten kämpften über 5.200 Sportlern um die Medaillen und stellten zahlreiche neue Rekorde auf.

Rund 1.700 internationale Jugendliche aus 30 Ländern, u.a. Österreich, der Ukraine und Kolumbinen, sind mit ihren Nationalmannschaften oder Vereinen für die Wettkämpfe in die Metropole Ruhr gereist. Interkulturelle Begegnungen, neue Freundschaften und sportlicher Wettkampf auf höchstem Niveau – das macht die RUHR GAMES für Sportler weltweit attraktiv.

RUHR GAMES begeistern Kinder, Jugendliche, Familien und Sportfans

Boulder-Parcour bei den Ruhr Games 2023 in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord. Foto: Tim Kramer.
Auf dem Areal gab es für alle Altersgruppen zahlreiche attraktive Angebote, die zum Flanieren, Entdecken und Erleben einluden. Ob die Kraftzentrale mit Bouldern, Boxen, Judo und Sportakrobatik, die Gleisanlage mit Beachvolleyball, Stabhochsprung und Bogenschießen, das Hochofenareal mit Workshops, Try Out Area und Streetfood oder der Bunkervorplatz mit Center Court und BMX Park: der Landschaftspark Duisburg-Nord bot erneut den idealen Rahmen für die Sport- und Kulturangebote. Für Sportfans, die nicht nach Duisburg reisen konnten, waren alle Wettkämpfe erneut auf sportdeutschland.tv digital zu verfolgen.

Die wenigen Außenstandorte für die Wasser- und Hallendisziplinen genossen ebenfalls große Aufmerksamkeit und wurden mit Shuttles an das Hauptareal angebunden. So konnten auch die Athleten dieser Disziplinen das Angebot der RUHR GAMES, inklusive der internationalen Sportlerparty am Freitag, unkompliziert nutzen.

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Die vier Tage der Großveranstaltung verliefen vollkommen friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Trotz zahlreicher Baustellen und Sperrungen im Stadtgebiet wurde das Verkehrs- und Wegekonzept dem Zustrom gerecht.

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„Mit den RUHR GAMES hat der Regionalverband Ruhr ein internationales Aushängeschild für die Sportmetropole Ruhr geschaffen. Das einzigartige Konzept erreicht erneut die jungen Athleten ebenso erfolgreich, wie die Besucher. Die Ruhr Games und die einzigartige Kulisse des Landschaftspark Duisburg-Nord waren erneut eine unschlagbare Kombination. Der Festival-Mix aus Sport, Kultur und internationaler Jugendbegegnung ist europaweit einzigartiges und hat den Ruhr Games bei der fünften Edition einen großartigen Zuspruch beschert. Für ihre Unterstützung möchte ich der Landesregierung, der Stadt Duisburg sowie der Sportjugend NRW ausdrücklich danken.“
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin, Regionalverband Ruhr

„Dem Sportland.NRW stehen drei Jahre voller sportlicher Großereignisse bevor und die RUHR GAMES haben dafür die Messlatte gelegt: Professionell umgesetzt, spektakulär inszeniert und kompromisslos zuschauerorientiert programmiert. Mit diesem Konzept hat der Regionalverband Ruhr die RUHR GAMES zu einem europaweit einzigartigen Erfolgsformat für jugendliche Spitzensportler ebenso wie für das Publikum entwickelt. Das Festival hat im Sportland.NRW seine absolute Berechtigung und wir freuen uns darauf, gemeinsam über die nächsten Schritte zu beraten.“
Bernhard Schwank, Abteilungsleiter Sport, Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

 
Über RUHR GAMES
Die RUHR GAMES sind Europas größtes Sport-Festival für Jugendliche und finden 2023 bereits zum fünften Mal in der Metropole Ruhr statt. Der Regionalverband Ruhr (RVR) übernimmt als Veranstalter die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung des Groß-Events. Gefördert werden die RUHR GAMES vom Land NRW, insbesondere von der Staatskanzlei NRW, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft sowie dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration. Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen ist darüber hinaus als strategischer Partner in das Konzept eingebunden.
Die Erstauflage der RUHR GAMES fand 2015 in Essen und Umgebung statt, mit dem UNESCO-Welterbe Zollverein als Hauptstandort. Im planmäßigen Turnus von zwei Jahren ging das Sportfestival 2017 in Dortmund und Umgebung an den Start und verwandelte das traditionsreiche Stadion Rote Erde in die zentrale Multisport-Wettkampfstätte. 2019 folgte die dritte Auflage im Landschaftspark Duisburg Nord mit über 5.600 aktiven Teilnehmern und 110.000 Besuchern.
Musikalische Headliner waren u.a. Cro, Jan Delay, Clueso, Lena und Bosse. Coronabedingt fand die letzte Edition 2021 in Bochum als digitale Sonderedition statt. Die ersten Wettkämpfe nach mehr als einem Jahr mit über 4.000 Athleten, u.a. in der ersten jemals ausgetragenen Europameisterschaft im BMX Flatland, verfolgten 180.000 Zuschauende im Netz und zahlreiche weitere im TV.

 
Regionalverband Ruhr (RVR)
Der Regionalverband Ruhr (RVR) wurde am 5. Mai 1920 als Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR) gegründet und hat somit im Jahr 2020 sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Sein erster Verbandsdirektor Robert Schmidt (1869-1934) gilt als der Vater der Regionalplanung. Er legte bereits 1912 einen Generalsiedlungsplan für das Ruhrgebiet vor, der später Grundlage für die überörtliche Planung von regionalen Grünzügen, Verbandsstraßen wie dem Ruhrschnellweg und den Revierparks werden sollte. Seit 2011 ist Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Verbandes.

Die gesetzliche Zuständigkeit des Verbandes für die Landesplanung fürs Ruhrgebiet wurde 1975 eingeschränkt, als Staatliche Regionalplanung jedoch 2009 zurück übertragen. Damit endete die drei Jahrzehnte dauernde planerische Dreiteilung des Ruhrgebiets (auf die Regierungsbezirke Düsseldorf, Münster und Arnsberg). Verbunden mit Änderungen des Gesetzes über den Verband änderte sich auch sein Name: 1979 wurde der SVR in Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) umbenannt, seit 2004 heißt der Verband Regionalverband Ruhr (RVR). Das Jubiläumsjahr 2020 war gleichzeitig das Jahr, in dem zum ersten Mal das Ruhrparlament von den Bürgern der Metropole Ruhr direkt gewählt wurde.

Rund 480 Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR) planen und entwickeln die Region, managen Infrastrukturprojekten wie Route Industriekultur und Emscher Landschaftspark, das regionale Radwegenetz sowie Wald- und Grünflächen.
Regionalverband Ruhr (RVR) / Radar Media GmbH
Fotos: Helge Tscharn (1), Tim Kramer (1)

 

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