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CSD 2023: Duisburg ist echt queer – mit Sicherheit!

CSD Duisburg: Plakat 2023.
Mit einer großen Demo und einem bunten Straßenfest wird bei CSD Duisburg 2023 wieder gezeigt, wie queer Duisburg ist. Das Thema Sicherheit und SafeSpace spielt dabei eine große Rolle.

Wie queer die Stadt Duisburg ist zeigt der Verein DUGay e.V. zusammen mit zahlreichen Vereinen und Gruppen am Samstag, 29. Juli, mit dem 21. CSD (Christopher Street Day) in Duisburg. Um 12 Uhr wird vor dem Rathaus die Regenbogenflagge gehisst und hier setzt sich dann auch die große Demo in Bewegung, die gegen 13.30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz eintreffen wird. Eine Zwischenkundgebung wird vor dem Lehmbruckmuseum abgehalten, hier spricht Lamya Kaddor MdB und legt den Fokus auf die leider immer noch alltägliche Queerfeindlichkeit und Gewalt gegenüber Menschen aus der LSBTIQ-Community. Auf dem Straßenfest zeigt sich dann zu Recht, dass sich Duisburg nicht vor anderen Städten verstecken muss und zu den großen CSD-Veranstaltungen in NRW zählt. Mit über 25 Infoständen von Vereinen und Gruppen ist für jeden etwas dabei (u.a. PuppyNRW, das Beratungsteam des SVLS, die Jugendgruppe SLaM oder der Suchtselbsthilfeverband SHALK NRW).

Das Bühnenprogramm startet mit dem DJ der Gear ´n Dance: DJ Tom Daniel´s. Die Partyband „The Strykers“ wird wie im Vorjahr für ordentlich Stimmung sorgen und auch Duotone und Janine Marx sind wieder mit dabei. Gegen 18.30 Uhr ist dann Julius Fähndrich auf der Bühne zu sehen und zu hören.

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„Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr den CSD um einen queeren Gottesdienst erweitern konnten, der am 29.07.23 um 16 Uhr in der Salvatorkirche stattfindet“, so Christian Karus, Vorstand von DUGay e.V. „Der CSD soll ein Ort sein, wo sich jeder und jede Einzelne sicher und wohl fühlen soll. Hierzu haben wir extra Verhaltensregeln für einen friedlichen und fröhlichen CSD erarbeitet und machen dies auch auf dem CSD selber bekannt. Mit unseren Freund*innen von PuppyNRW haben wir auch einen Verein vor Ort, der die Idee eines SafeSpace auf dem CSD anbietet. Sicherheit ist ein wichtiges Thema, denn aktuell merken wir, dass die Gewalt (ob verbal oder körperlich) gegen queere Menschen wieder zunimmt. Was kann die Politik in Duisburg hier unternehmen? Wie kann die Akzeptanz in der Bevölkerung verbessert werden? All das sind Themen, die wir u.a. auch bei der Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen der Duisburger Parteien ansprechen wollen“, berichtet Christian Karus.
www.csd-du.de
DUGay e.V.

 

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