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Mit dem Smartphone sein Geld verwalten: Finanz-Apps machen es möglich

Foto: pexels / pixabay.
Steigende Lebensmittelpreise, explodierende Strom- und Heizkosten und dann noch der Geldwertverlust: In Inflationszeiten ist es besonders wichtig, seinen Kontostand stets im Blick zu haben. Mit Finanz-Apps geht das einfacher als je zuvor. Ein Überblick.

 
Ständiger Zugriff aufs Konto – und mehr
Mit einer Finanz-App auf dem Smartphone oder Tablet haben Verbraucherinnen und Verbraucher jederzeit und an fast allen Orten die Möglichkeit, ihren Kontostand und ihr Depot zu checken. Damit machen die kleinen digitalen Helfer den Besuch bei der Hausbank fast vollkommen unnötig.

Und das ist noch nicht alles: Viele dieser von Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern angebotenen Applikationen haben Zusatzfunktionen, die weitere Vorteile für die Nutzer mit sich bringen.

So ist es zum Beispiel mit der mytecis-App des Finanzdienstleistungsunternehmens tecis möglich, auf mehrere Konten von verschiedenen Banken zuzugreifen. Zudem ermöglicht die App das digitale Archivieren von Versicherungspolicen verschiedener Anbieter.

Außerdem lässt sich mit der tecis-App das eigene Online-Depot verwalten. Einige Funktionen sind nach der Freischaltung auch über ein Online-Kundenportal des Anbieters am heimischen PC oder Laptop verfügbar. Bei all dem verspricht tecis optimale Datensicherheit durch die dauerhafte Überwachung aller notwendigen Sicherheitsstandards.

 
IT-Sicherheit ist entscheidend
Überhaupt ist die Sicherheit der Daten bei der Nutzung der Apps das Wichtigste. Um Missbrauch und Cybercrime zu vermeiden, sind die Applikationen mit Sicherheitsfeatures wie zum Beispiel der Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet. Sie ist neben der Gesichtserkennung oder der Nutzeridentifizierung via Fingerabdruck ein wichtiges Tool, um dem Missbrauch durch Dritte entgegenzuwirken.

Zudem werden die sensiblen Daten von den Anbietern professionell verschlüsselt. Nichtsdestotrotz ist es für die Nutzerinnen und Nutzer der Finanz-Apps außerordentlich wichtig, immer sichere Passwörter zu verwenden und die Betriebssysteme ihrer digitalen Endgeräte durch regelmäßige Updates auf maximale Sicherheit zu trimmen.

 
Finanzplanung oft inklusive
Viele Finanz-Apps ermöglichen mit ihren Funktionen die Budgetierung und Optimierung der eigenen Finanzen. Sie versetzen die Nutzerinnen und Nutzer in die Lage, jederzeit ihre Einnahmen und Ausgaben zu verfolgen und zu planen.

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So ist es beispielsweise möglich, sich Sparziele zu setzen oder Benachrichtigungen bei bestimmten Ereignissen zu erhalten, die den eigenen Kontostand beeinflussen. Auf diese Weise helfen die Apps den Usern bei der Verfolgung ihrer finanziellen Ziele und einem langfristigen Vermögensaufbau.

 
Mögliche Nachteile für Nutzer
Die Nutzung der Apps ist bei allen Vorteilen auch mit Risiken behaftet. Sollten Cyberkriminelle trotz aller Präventionsmaßnahmen sensible Daten wie etwa die Kreditkartennummer oder Passwörter erbeuten, werden im schlimmsten Fall Konten geplündert.

Zudem ist die Nutzung einer Finanz-App vom Zugang zum WLAN oder zum mobilen Internet abhängig. Wenn dieser plötzlich abreißt oder vorübergehend nicht vorhanden ist, können die Funktionen nicht ausgeführt werden.

Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende menschliche Faktor: Wer seine Finanzen ausschließlich übers Netz verwaltet und nur über diesen Weg Infos für wichtige finanzielle Entscheidungen sucht, verzichtet auf die professionelle Erfahrung von Kunden- und Finanzberatern aus Fleisch und Blut.

Deren Expertise kann für die Entscheidungsfindung aber außerordentlich wichtig sein, wenn es um wichtige Entscheidungen geht, etwa bei der privaten Altersvorsorge.
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