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Kommunales Integrationszentrum Duisburg feierte 10-jähriges Jubiläum

Oberbürgermeister Sören Link bei der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Kommunalen Integrationszentrums (KI) der Stadt Duisburg. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Das Kommunale Integrationszentrum Duisburg (KI) feierte am 7. Dezember sein 10-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste aus dem Integrationsministerium (MKJFGFI), Bildungsministerium (MSB) und Amts- und Institutsleitungen, Vertreter der Migrantenorganisationen, des Integrationsrates und der freien Träger in Duisburg kamen zu einer Feierstunde im Internationalen Zentrum zusammen.

Oberbürgermeister Sören Link hatte seinerzeit die Gründung des KI begleitet und erinnerte sich in seiner Rede an viele Episoden der Zusammenlegung der damaligen Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwanderfamilien (RAA) und dem Referat für Integration. Damals hatte das Land NRW mit Verabschiedung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes die Grundlage zur Gründung und Förderung der Kommunalen Integrationszentren gelegt.

Feier zum 10-jährigen Bestehen des Kommunalen Integrationszentrums (KI) der Stadt Duisburg. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Auch wenn das KI viele Angebote in den Arbeitsbereichen Beratung und Unterstützung im Integrationsprozess, in den Feldern Bildung, Projektarbeit und interkulturelle Öffnung vorhält, war dem Oberbürgermeister der praktische und lebensnahe Einsatz der Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern vor Ort immer wichtig. Und so resümierte er: „Mit dem Kommunalen Integrationszentrum halten wir die Gesellschaft zusammen. Menschen aus allen Ländern finden hier Hilfe und Ansprechpartner. Das Zusammengehörigkeitsgefühl, auch mit Unterstützenden, Partnern , genießt oberste Priorität und das stärkt sowohl die Struktur des KI als auch die Menschen selbst.“

Asli Sevindim, Abteilungsleiterin beim Integrationsministerium und gebürtige Duisburgerin, lobte das Engagement des KI und dessen gute Kooperationen mit den vielen Akteuren in der Stadtgesellschaft. Mit einem Hinweis auf die aktuell schwierigen Zeiten erhoffe sie sich, dass alle gemeinsam weiter an einer diversen und friedlichen Gesellschaft arbeiten und dafür einstehen.

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Prof. Dr. Helen Baykara-Krumme sprach in einem wissenschaftlichen Beitrag davon, dass Diversität in unserer Gesellschaft trotz aller Herausforderungen als Gewinn anerkannt werde.
Begleitet wurde die Feierstunde musikalisch von der Duisburger Sängerin Florence. Anschließend wurden noch viele Erinnerungen und Ideen für die Zukunft ausgetauscht.
Stadt Duisburg
Fotos: Ilja Höpping

 

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