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Magazin Metropole Ruhr rückt Weltoffenheit der Region in den Blickpunkt

Weltoffen: Magazin Metropole Ruhr – Unterwegs im Ruhrgebiet. Quelle: RVR.
Das Ruhrgebiet ist für seine Weltoffenheit bekannt, die Zugänglichkeit der Menschen ist sprichwörtlich, die Toleranz ist vorzeigbar. Regionalverband Ruhr (RVR) und Ruhr Tourismus GmbH (RTG) gehen in der neuen Ausgabe des Magazin Metropole Ruhr dem Wesen der Region nach. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus Kultur, Wirtschaft, Sport und Wissenschaft werfen sie einen Blick auf Internationalität und Weltoffenheit im Wandel der Zeit.

Kurzweilige Lesegeschichten erzählen, wie Projekte aus dem Bildungs- und Sportbereich Zugezogenen das Ankommen in der neuen Heimat erleichtern und wie ausländische Fachkräfte Unternehmen in der Metropole Ruhr beim wirtschaftlichen Erfolg unterstützen. Zwei clevere Gründerinnen mit Migrationshintergrund und die Geschichte eines Geflüchteten aus Syrien machen die Vielfalt der Talente in der Region deutlich. Leserinnen und Leser lernen den Kiosk als Treffpunkt der Kulturen und die Ruhrgebietsküche als Tradition mit Einflüssen aus aller Welt kennen.

WDR-Moderatorin Mona Ameziane gibt einen Einblick in ihr Leben mit zwei Kulturen. Ein Artikel über die Interkultur im Ruhrgebiet und ein Besuch in der Street-Art-Trainingsstätte Open Space in Bochum zeigen, wie Integration gelingen kann. Eine Illustration von Jesse Krauß rundet die Publikation ab.

Das Heft erscheint viermal im Jahr im Markt1 Verlag. Es wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos und Szenelokalen verteilt und steht online zum Download bereit.

Zum Download unter www.mediathek.rvr.ruhr.

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Regionalverband Ruhr (RVR)
Der Regionalverband Ruhr (RVR) wurde am 5. Mai 1920 als Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR) gegründet und hat somit im Jahr 2020 sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Sein erster Verbandsdirektor Robert Schmidt (1869-1934) gilt als der Vater der Regionalplanung. Er legte bereits 1912 einen Generalsiedlungsplan für das Ruhrgebiet vor, der später Grundlage für die überörtliche Planung von regionalen Grünzügen, Verbandsstraßen wie dem Ruhrschnellweg und den Revierparks werden sollte. Seit 2011 ist Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Verbandes.

Die gesetzliche Zuständigkeit des Verbandes für die Landesplanung fürs Ruhrgebiet wurde 1975 eingeschränkt, als Staatliche Regionalplanung jedoch 2009 zurück übertragen. Damit endete die drei Jahrzehnte dauernde planerische Dreiteilung des Ruhrgebiets (auf die Regierungsbezirke Düsseldorf, Münster und Arnsberg). Verbunden mit Änderungen des Gesetzes über den Verband änderte sich auch sein Name: 1979 wurde der SVR in Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) umbenannt, seit 2004 heißt der Verband Regionalverband Ruhr (RVR). Das Jubiläumsjahr 2020 war gleichzeitig das Jahr, in dem zum ersten Mal das Ruhrparlament von den Bürgern der Metropole Ruhr direkt gewählt wurde.

Rund 480 Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR) planen und entwickeln die Region, managen Infrastrukturprojekten wie Route Industriekultur und Emscher Landschaftspark, das regionale Radwegenetz sowie Wald- und Grünflächen.
Regionalverband Ruhr (RVR)
Foto: RVR

 

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