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Erfolgreiche Bilanz des Stärkungspakts NRW – Gemeinsam gegen Armut

Foto: Letti-S / pixabay.
Aus dem Stärkungspakt NRW hat die Stadt Duisburg für das vergangene Jahr Unterstützungsleistungen vom Land in Höhe von insgesamt rund 6,69 Millionen Euro erhalten. Diese zweckgebundenen Mittel konnten fast vollständig ausgeschöpft und so erfolgreich zur Abmilderung der krisenbedingt anfallenden Mehrkosten aufgrund steigender Energiepreise und Inflation sowie zur Absicherung der verstärkten Inanspruchnahme der sozialen Infrastruktur verwendet werden.

Nachdem die ursprünglich bewilligten Fördermittel von 6,59 Millionen Euro bereits im laufenden Jahr 2023 verausgabt werden konnten, wurde nochmals eine Summe von 100.000 Euro beim Land beantragt und von diesem auch bewilligt.

„Durch die Umsetzung des Stärkungspakts ist es uns gelungen, bei vielen Bürgern, aber auch bei Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, die Folgen der steigenden Lebenshaltungskosten sowie der Inflation zumindest teilweise abzufedern. Dies ist ein großer Erfolg und ich bedanke mich bei allen Akteuren, mit deren Hilfe und Engagement wir es geschafft haben, dieses Ziel zu erreichen“, betont Sozialdezernentin Astrid Neese.

Mit den Fördermitteln konnten einige Maßnahmen von der Stadt selbst, insbesondere vom Amt für Soziales und Wohnen, dem Jugendamt und dem Amt für Schulische Bildung, zur Unterstützung Hilfebedürftiger umgesetzt werden. Genannt seien hier beispielsweise die Anschaffung von Schulmaterialien und Kleidung für Kinder und Familien.

Darüber hinaus wurden die Mittel aber auch Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, hier insbesondere der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB), der Rhein-Ruhr-Bildungsverein e.V., der Tafel, der AWO Integration gGmbH oder auch den Stadtwerken Duisburg zur Verfügung gestellt, die damit den größten Teil der Maßnahmen umsetzen konnten.

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Durch die GfB konnten so bei einkommensschwachen Haushalten, ältere Weißware gegen energieeffiziente Geräte ausgetauscht werden. Darüber hinaus hat die Tafel Duisburg e. V. die Gelder für 5.100 Lebensmitteltaschen sowie zur Beschaffung von Weihnachtsartikeln für 1.700 Haushalte eingesetzt. Auch Stromschulden konnten unter Beteiligung der Stadtwerke Duisburg bei einigen Verbrauchern entgegengewirkt werden.

„Ich bin sehr froh, dass es der Verwaltung in Duisburg gelungen ist, die Gelder zu fast einhundert Prozent einzusetzen, obwohl es zunächst unklare Regelungen und daher einen denkbar kurzen Umsetzungszeitraum gab. So konnten im letzten Jahr viele Duisburger entlastet werden. Eine Fortführung des Programms durch das Land wäre sinnvoll und wünschenswert, damit Unterstützungen nachhaltig wirken können“, so Andrea Demming-Rosenberg, Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit.
Stadt Duisburg
Foto: Letti-S / pixabay

 

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