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Familiengrundschulzentrum Regenbogenschule in Duisburg

2021 gab es den Startschuss für die ersten Familiengrundschulzentren in Duisburg. Seitdem gibt es sie an sieben Standorten in den Stadtteilen Marxloh, Hochfeld und Meiderich.

Am Beispiel der Regenbogenschule wird das Konzept der
Familiengrundschulzentren in Duisburg präsentiert (v.l.): Ralph Kalveram, Leiter Amt für Schulische Bildung, Haris Kondza, Schulleitung GGS Regenbogenschule, Astrid Neese, Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales, Oberbürgermeister Sören Link, Lisa Müller-Arnold, Fachbereichsleiterin AWO und Anika Saliver, Standortleitung des FGZ. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin Astrid Neese und der Leiter des Amtes für Schulische Bildung Ralph Kalveram besuchten die Regenbogenschule in Marxloh, an der die Angebote von der AWO Familienbildung realisiert werden. Anika Saliver, Fachbereichsleiterin der AWO Familienbildung, erläuterte das Konzept und begleitete die Gäste mit Schulleiter Haris Kondza beispielhaft zum Sprachkurs für Eltern.

Durch Elterncafés, angeleitete Hausaufgabenhilfe für Eltern und Kind oder das zusätzliche Bastelangebot am Nachmittag, gelingt es, Schule für die Menschen im Stadtteil zu öffnen und die Eltern dadurch schrittweise an die Bildungsinstitution heranzuführen.

Am Beispiel der Regenbogenschule wird das Konzept der
Familiengrundschulzentren in Duisburg präsentiert. Besuch des Sprachtreffs, eins der Angebote im FGZ. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg.
„Seit einigen Jahren werden im Kitabereich Familienzentren ausgezeichnet. Dieses Erfolgsmodell setzen wir jetzt für Kinder im Grundschulalter und deren Eltern fort. So können wir Familien direkt vor Ort unterstützen und Bildungschancen ganz erheblich erhöhen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

„Im Sinne der Quartiersentwicklung stehen die Angebote allen Eltern im Stadtteil offen, unabhängig vom Ort der Beschulung ihrer Kinder,“ ergänzt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg.

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„Für uns als Schule ist es viel leichter, Schwerpunkte im Bereich Bewegung, Sprache oder Bildung zu setzen. Da sich die Eltern zwischen den Angeboten an einzelnen Schulen bewegen können, wird es langfristig auch leichter, sie in entfernt gelegene Beratungs- oder Bildungsangebote anzubinden, die sie für eine gelingende Integration brauchen werden“, erklärt Haris Kondza, Schulleiter der Regenbogenschule

Die Stadt Duisburg ist beteiligte Kommune der Initiative Familiengrundschulzentren NRW. Seit 2021 werden an insgesamt sieben Standorten in den Stadtteilen Marxloh, Hochfeld und Meiderich Familiengrundschulzentren betrieben. In Hochfeld ist das DRK verantwortlicher Träger für die drei Grundschulstandorte, in Marxloh und Meiderich sind neben der AWO noch das Evangelische Bildungswerk und DIE KURBEL (Katholisches Jugendwerk Oberhausen gGmbH) als ausführende Träger beteiligt. Angebote der Familiengrundschulzentren gibt es auf der neuen Webseite unter www.duisburg.de/familiengrundschulzentren.
Stadt Duisburg
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

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