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Zweite Demonstrationsfahrt auf Ratinger Weststrecke von Düsseldorf nach Duisburg

Sitzen beim Thema „Westbahn“ in einem Zug (von rechts): Bürgermeister Klaus Pesch (Ratingen), Carsten Tum (Beigeordneter Stadt Duisburg), Thomas Frühbuss (Standortinitiative „InWest“), Olaf Tünkers (UVR), Dr. Jan Heinisch (Staatssekretär im NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung), ,Martin Sträßer MdL, Ministerialrat Thomas Lennertz (Bahnflächenentwicklungsgesellschaft NRW) und Klaus Lorenz (Referent für Verkehrsangelegenheiten und Verkehrsplanung, Büro Oberbürgermeister Düsseldorf).
Mehr als 200 Teilnehmer waren an Bord, als am Mittwoch, 27. September, die „Westbahn“ zur zweiten Fahrt auf der Ratinger Weststrecke in Ratingen-Tiefenbroich losfuhr. Rund 140 Fahrgäste aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft folgten der Einladung der Stadt Ratingen, InWest und UVR und kamen während der Fahrt über die konkreten Realisierungs-möglichkeiten ins Gespräch. Mit dabei waren auch 70 Bürger, die teilweise aus Düsseldorf und Duisburg anreisten und im Rahmen einer Verlosung „Fahrtickets“ gewinnen konnten. „Am liebsten hätten wir alle Bahn-Begeisterten mitgenommen, jedoch war die Resonanz noch größer als erwartet“, so der Ratinger Bürgermeister Klaus Pesch.

Ziel der Demonstrationsfahrt war es, das Thema „Westbahn“ erneut in den Fokus zu rücken und dabei noch einmal sämtliche Umsetzungsmöglichkeiten objektiv zur Diskussion zu stellen. Gleichzeitig sollte darauf hingewiesen werden, dass nicht mehr nur Ratinger Akteure „im Zug sitzen“. So haben insbesondere die Landeshauptstadt Düsseldorf sowie die Stadt Duisburg ein großes Interesse an einer Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Ratinger Weststrecke. „Für die Flächenentwicklung in Wedau wäre die Wiederbelebung dieser Strecke ein ganz wichtiger Beitrag“, so Carsten Tum, Beigeordneter der Stadt Duisburg.

Die geplanten Entwicklungen zwischen Wedau und Bissingheim wurden im vorbeifahrenden Zug durch Carsten Tum und Thomas Lennertz, BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW, erläutert. Bedingt durch die enormen Ausmaße der Fläche konnte so ein umfangreiches Paket an Informationen präsentiert werden, von dem sich auch Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen beeindruckt zeigte. Ginge es nach den Initiatoren der Fahrt, könnte die Westbahn schon bald regelmäßig – und auf bestehenden Gleisen – Pendler und Bürger zwischen Düsseldorf und Duisburg transportieren. Dass dies grundsätzlich und vor allen Dingen auch zügig möglich ist, wurde durch die Zugfahrt – die auch durch den Staufenplatztunnel in Düsseldorf führte – eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

– Pressemeldung und Foto: Stadt Duisburg –

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