Oberbürgermeister Link hat erfahren, dass Duisburg weit oben auf dem „Wunschzettel“ vieler Investoren steht: „Ich bin mit einem breiten Lächeln im Gesicht von der Expo Real 2018 zurück nach Duisburg gefahren. In der Immobilienbranche haben die Projektentwickler und Investoren unsere Stadt mehr denn je auf dem Radar. Die Nähe zum übersättigten Immobilienstandort Düsseldorf hat vielen die Augen für Duisburg geöffnet. In der Mercatorstadt zu investieren, zahlt sich aus, sind hier die Renditechancen höher als anderenorts.“ Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack, erstmals in dieser Funktion auf der Expo Real mit von der Partie, zeigte sich begeistert: „Uns ist es gelungen, in München an unserem Image als Investitionsstandort zu feilen. Zahlreiche Entscheider der Immobilienbranche nehmen Duisburg jetzt anders wahr, rechnen sich hier doch auch Investitionen in moderne Büroflächen, Gewerbeparks und Unternehmensimmobilien. Das ist ein gutes Signal in den Markt.“ Auch Haack ist nach gelungener Expo Real-Premiere mit viel Rückenwind nach Duisburg zurückgekehrt: „Die Gespräche waren sehr konkret und dynamisch. Jetzt freue ich mich auf deren Nachbereitung hier vor Ort.“ Und GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer ergänzt: „Vorgestellt haben wir beispielsweise Mercator One von Fressnapf-Gründer und Financier Torsten Toeller. Dieser realisiert gerade komplett ohne Vorvermietung eine hochwertige Büroimmobilie. Wenn noch mehr Toellers Beispiel folgen und in Projekte einsteigen, ohne dass eine hohe Vorvermietungsquote gesichert ist, so können wir auch perspektivisch mehr Flächen anbieten.“
Mag der Flächenengpass in Duisburg noch eine Herausforderung sein, so hatten die Duisburger eine Menge Projekte mit im Gepäck, an deren zeitnaher Herstellung der Vermarktungstätigkeit gearbeitet wird. Neben dem Güterbahnhof und den Entwicklungen in Wedau waren dies Projekte am Innenhafen und RheinOrt. So stellte Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, gemeinsam mit den Flächeninhabern von Thyssen Krupp Steel, den Friedrichpark, ehemals Schacht 2/5, vor: „Das Projekt wird sich in mehreren Bereichen positiv auf die Entwicklung unserer Stadt auswirken. Ich finde es aus städteplanerischer Sicht besonders erfreulich, dass wir hier eine brachliegende Altindustriefläche sowohl für Gewerbe als auch für die Naherholung der Bürgerinnen und Bürger wieder zur Verfügung stellen können. Auch die Umgehungsstraße und die dadurch zu erwartende Verkehrsentlastung in den Ortsteilen wird zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen.“
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH GFW
Foto: Frank Elschner / GFW Duisburg
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