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Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg bietet Live-Mitschnitte im Stream: Richard Wagners „Ring des Nibelungen“

Erste drei Teile im Stream: Live-Mitschnitt von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist Ende Juli komplett

Axel Kober. Foto: Susanne Diesner / Duisburger Philharmoniker.
Die Deutsche Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker präsentieren jetzt mit „Siegfried“ den dritten Teil von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ als Live-Mitschnitt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober.

Die Deutsche Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker fügen ihrer 2017 begonnenen intensiven Beschäftigung mit Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ein weiteres Puzzleteil hinzu: Nachdem im Frühjahr 2020 bereits „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ erschienen sind, liegt jetzt der Konzertmitschnitt von „Siegfried“ als Streaming-Angebot vor. Damit ist die Gesamtaufnahme des „Rings“ unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober fast komplett: Am 28. Juli erscheint bei CAvi-music als exklusivem Label-Partner auch der Live-Mitschnitt der „Götterdämmerung“. Die vier Stücke sind über alle weltweit bekannten Streaming- und Download-Plattformen (iTunes, Spotify, Qobuz etc.) abrufbar.

 

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Begleitet von den Duisburger Philharmonikern sind in „Siegfried“ hochkarätige Wagner-Interpret und Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am Rhein zu hören: Corby Welch gibt den jungen Titelhelden Siegfried, Cornel Frey seinen hinterhältigen Ziehvater Mime. James Rutherford ist der Wanderer, der auf Jochen Schmeckenbecher als Alberich trifft. Linda Watson ist Brünnhilde, Renée Morloc die Urmutter Erda. Lukasz Konieczny kann man als Fafner, Aïsha Tümmler als Waldvogel hören.

Stehende Ovationen belohnten herausragende Sänger und Musiker nach einem grandiosen Opernabend. Foto: Petra Grünendahl.
Der Live-Mitschnitt des gesamten „Rings“ ist im Mai 2019 in der Duisburger Mercatorhalle entstanden. Nach einem großen Wasserschaden im Theater Duisburg konnte der erste – eigentlich szenisch geplante – Ring-Zyklus hier zumindest in konzertanter Form aufgeführt werden. Die vermeintliche Notlösung erwies sich als Glücksfall: In der brillanten Akustik des Konzertsaales fügten sich die Gesangs­stimmen der Solist und der Orchesterklang der Duisburger Philharmoniker zu einem Hörerlebnis, das vom Publikum mit stehenden Ovationen belohnt wurde.

Weitere Informationen zur CD und zum Streaming des kompletten „Ring des Nibelungen“ unter Generalmusikdirektor Axel Kober sind www.operamrhein.de abrufbar.
Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg

Fotos: Susanne Diesner (1), Petra Grünendahl (1)

 

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