Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein votiert einstimmig für die Verlängerung der Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg
In den vergangenen Monaten haben die Vertreter der Kommunen und der Deutschen Oper am Rhein die Grundlagen für die Verlängerung verhandelt. „Das Gesprächsklima war von Beginn an auf allen Seiten sehr positiv und konstruktiv“, sagt Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein. „Im Wesentlichen ging es um eine Einigung darüber, die finanziellen Anteile der Beteiligten möglichst gerecht und realistisch aufzuteilen.“ Wie bisher sollen pro Spielzeit insgesamt 258 Vorstellungen in beiden Städten gegeben werden, davon 180 Vorstellungen in Düsseldorf und 78 Vorstellungen in Duisburg, was einem Verhältnis von 70 zu 30 entspricht. Weil in den vergangenen Jahren die Landeshauptstadt Düsseldorf aufgrund der schwierigen Haushaltslage von Duisburg einen höheren Anteil der Zuschüsse übernommen hat, wird die Finanzierung nun schrittweise auf das Verhältnis 70 zu 30 angepasst.
Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf: „Ich freue mich, dass seitens des Aufsichtsrates grünes Licht für die Verlängerung der Theatergemeinschaft gegeben wurde und bin optimistisch, dass die Stadträte und die Kommunalaufsicht sich diesem Votum anschließen werden. Beide Städte profitieren in vielerlei Hinsicht von der Bündelung der kreativen Kräfte und genießen dadurch ein vielfältiges kulturelles Angebot, das ohne den Zusammenschluss für keine von beiden in dieser Form finanzierbar wäre.“
Astrid Neese, Kulturdezernentin der Stadt Duisburg: „Auch für Duisburg ist es eine überaus positive Nachricht, dass die Fortführung der Theatergemeinschaft mit Düsseldorf auf einem guten Weg ist. Oper und Ballett spielen eine herausragende Rolle für das kulturelle Leben in Duisburg, und unsere erstklassigen Duisburger Philharmoniker werden weiterhin bei Opernaufführungen auch in Düsseldorf spielen.“
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
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