Duisburger können ab sofort mit dem QR-Code, der sich auf einer Texttafel an den Bänken befindet, online auf das Klimaschutzideenportal zugreifen und Ideen, Anregungen und Fragestellungen zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit online einreichen, die später auf dem Klimaschutzideenportal veröffentlicht werden: www.duisburg.de/klimaschutzideen.
„Im Vordergrund des Projektes steht der integrative Ansatz und der nachhaltige Charakter. Die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung hat die Bänke produziert, aufgestellt und wird sich in Zukunft um die Bewässerung und Pflege kümmern. An besonders heißen Sommertagen sollen zusätzlich Gießpaten die Bewässerung unterstützen“, so die Klimaschutzmanager Sarah Sticksel und Thomas Schmidt. Finanziert wurde das Projekt mit Mitteln aus i², eines Innovationsfonds der Stadt Duisburg und Spenden der Sparkasse Duisburg. Die Initiative „Orchester des Wandels“ wird die regelmäßige Bepflanzung der Bänke durch themenbezogene Konzerte bezuschussen.
Hintergrund
Die Stabsstelle Klimaschutz wurde 2021 gegründet und hat die Aufgabe Klimaschutzprojekte auf städtischer Ebene in verschiedenen Handlungsfeldern, wie zum Beispiel in den Bereichen Energie und Mobilität, umzusetzen und den Treibhausgasausstoß zu reduzieren. Drei Klimaschutzmanager*innen kümmern sich um die Umsetzung des bereits 2017 vom Rat der Stadt Duisburg beschlossenen Klimaschutzkonzeptes. Der Verein „Orchester des Wandels Deutschland e. V.“ verbindet deutschlandweit Berufsmusiker*innen, die die Themen Klima- und Naturschutz sowie Nachhaltigkeit voranbringen wollen. Auch die Mitglieder der Duisburger Philharmonie gehören der Initiative an. Musik als Kunstform spielt dabei eine wichtige Rolle in der Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft, insbesondere soll die emotionale Kraft der Musik Menschen für den Klimaschutz begeistern und dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden. Die Arbeit der Initiative besteht aus der aktiven Initiierung und Beteiligung in Klima- und Naturschutzprojekten sowie in der Veranstaltung von themenbezogenen Konzertformaten.
Stadt Duisburg
Fotos: Uwe Köppen
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