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Konjunkturflaute in der Wirtschaft: Niederrheinische IHK fordert Entlastung statt Subventionen!

Die Grünen-Chefin Ricarda Lang hat ein Regierungspaket zur Stärkung der Wirtschaft angekündigt. Gleichzeitig fordern CDU und CSU ein Sofortprogramm. Vorstellungen und Lösungsvorschläge der Parteien gehen jedoch weit auseinander. Zur aktuellen Diskussion, wie die deutsche Wirtschaft am besten aus der Rezession kommt, äußert sich der Präsident der Niederrheinischen IHK, Werner Schaurte-Küppers:

IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. Foto: Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK.
„Unsere Steuern, Abgaben und Energiepreise sind zu hoch, Genehmigungsverfahren dauern zu lange: Unsere Politik muss dringend jetzt handeln, denn ohne kraftvolle und schnelle Maßnahmen werden wir nicht aus der Rezession kommen. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Unternehmen wegen der Sonder-Belastungen in Deutschland ins Ausland abwandern, ihre Betriebe schließen oder immer neue staatliche Hilfen benötigen. Deshalb müssen die Betriebe jetzt entlastet und Bürokratie abgebaut werden: Steuern müssen runter, Genehmigungsverfahren müssen einfacher, schneller und digitaler werden. An Rhein und Ruhr kommt hinzu, dass wir kaum noch Flächen für Neuansiedlungen haben. Rheinmetall hätte mit seiner 200 Millionen-Fabrik keinen Platz gefunden. Auch hier gilt: Die Politik muss endlich liefern.“

 
Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.niederrheinische-ihk.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
Foto: Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK

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