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Ruhrpott-Romantik Fußball-Edition: Die drei schönsten Stadien im Ruhrgebiet

Signal Iduna Park in Dortmund. Foto: Waldemar / unsplash.
Eines steht völlig außer Frage: Der Ruhrpott lebt für den Fußball. Die Bedeutung, die der Ballsport für die Region hat, geht weit über den Sport hinaus. Er verleiht dem täglichen Leben, der Kultur und der Identität eine besondere Gestalt. Dieses gewisse Lebensgefühl ist zu einer Tradition geworden, die von Generation zu Generation weitergetragen wird. Fußball ist in dieser Metropolregion eine Leidenschaft, dessen Form es sonst nirgends in Deutschland zu finden gibt. Ganze Stadtbilder sind von den Vereinen und ihren Fans geprägt. Und das alles beginnt im Stadion. Woche für Woche pilgern tausende von Menschen in die Stadien, um ihren Verein anzufeuern, Siege zu feiern und über Niederlagen zu trauern. Als Basispunkt dieser Emotionen machen die Stadien des Ruhrgebiets natürlich auch viel her.

 
Die Top 3 Stadien im Ruhrgebiet
Vom Stadion geht die Fanliebe aus, die sich in verschiedenen Aspekten des privaten und teilweise auch beruflichen Lebens zeigt. Hobbys werden dann auch gerne einmal dem Verein nach angepasst. Anders lassen sich auch kaum die Verkaufszahlen von Merchandiseprodukten erklären oder, dass, wie zum Beispiel bei Intertops Deutschland, Sportwetten im Ruhrgebiet an Popularität gewinnen. Und alles dreht sich rund um das Stadion des Lieblingsvereins. Daher wird es auch höchste Zeit, die schönsten Stadien zu küren.

 
Platz 3: Hier lebt die Tradition: Das Stadion an der Hafenstraße
Betritt man das Stadion an der Hafenstraße im Essener Stadtteil Bergeborbeck, wird man zurückversetzt in alte Fußballtage. Trotz vieler baulicher Änderungen in den letzten Jahren entspricht das Außenbild der rot-weißen Heimat immer dem eines klassischen Einrangstadions. Dies hat zwar zur Folge, dass nur 20,000 Zuschauer hineinpassen, aber das macht auch den Charme eines traditionsträchtigen Stadions aus. Neben Sanitäranlagen verfügt das Stadion natürlich auch über einen Gastronomiebereich mit dem Imbiss „Kulturfreunde 97A“, dem Fanshop von Rot-Weiß Essen sowie gleich drei Kioske. Ein wunderbarer dritter Platz für gelebte Tradition in Essen.

 
Platz 2: Die Moderne im Pott: Die Schau-ins-Land-Arena
Obwohl die Schau-ins-Land-Arena bereits unter vielen Namen bekannt war und bereits auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, gibt es kaum ein moderneres Stadion im Ruhrgebiet. Nach dem Umbau hat das Stadion den Fans des MSV Duisburgs so einiges zu bieten. Insgesamt können in diesem Stadion im Duisburger Stadtteil Neudorf bis zu 31,500 Fans in den Ober- und Unterrängen Platz finden. Moderne VIP-Logen laden förmlich zum Verweilen ein. Auch der technische Fortschritt machte hier nicht Halt: Zwei jeweils 41 Quadratmeter große Anzeigetafeln unterstützen den Spielbetrieb und modernste LED-Beleuchtung hat die traditionellen Flutlichter abgelöst.

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Die Akustik wurde durch neumodische Überdachung verbessert. Zudem ist für die allgemeine Sicherheit eine flächendeckende Videoüberwachung gegeben. Ebenso wurde an körperlich beeinträchtigte Fans gedacht. So haben Rollstuhlfahrer spezielle Flächen, von denen sie das ganze Spielfeld wunderbar überblicken können und es gibt sogar Blindensitzplätze mit speziellem Spielkommentar.

 
Platz 1: Die Größe macht den Unterschied: Der Signal Iduna Park
Mit einer Zuschauerkapazität von 81,365 verfügbaren Plätzen ist das im Volksmund bekannte Westfalenstadion das größte in Deutschland. Dieser „Tempel“, zu dem regelmäßig BVB-Fans zur Huldigung ihres Vereins pilgern, ist mit seinen gelben Pylonen auf dem Dach zu einem Wahrzeichen der Stadt Dortmund geworden. Das Stadion verfügt zudem über ein eigenes Museum in der Nordostecke, wo die Geschichte des BVB hautnah erlebt werden kann. Als Kirsche auf dem Sahnehäubchen bietet der Tempel seinen Besuchern auch noch kostenloses WLAN an. Doch seine Schönheit zeichnet sich durch eine glatte und klare Architektur ab. Nicht umsonst wird der Signal Iduna Park von mehreren Medien als das schönste Stadion Deutschlands betitelt.
cms
Foto: Waldemar / unsplash

 

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