Den Kliniken in Duisburg sind 17.334.264 Euro aus den Krankenhauszukunftsfonds ausgezahlt worden, davon 12.090.298 Euro aus Mitteln des Bundes. Ziel des gemeinsamen Fonds von Bund und Ländern ist es, die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser zu fördern. Aus Bundesmitteln flossen insgesamt 3 Milliarden Euro, die Länder steuerten 1,3 Milliarden Euro bei. 892 Millionen Euro standen aus dem Fonds für das Land NRW zur Verfügung, über 620 Millionen Euro dieser Mittel hat der Bund für NRW bereitgestellt.
„Der Krankenhauszukunftsfonds setzt sich mit 70 Prozent zum überwiegenden Teil aus Fördermitteln des Bundes zusammen. Der Bund unterstützt damit die Krankenhäuser in NRW. Aber eigentlich ist das Land für Investitionen zuständig. Dieser Verantwortung muss es endlich in vollem Umfang gerecht werden“, fordern die Duisburger SPD-Landtags- und Bundestagsabgeordneten.
Das Krankenhauszukunftsgesetz für die Digitalisierung von Krankenhäusern fördert Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z.B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Duisburger MdBs Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sowie MdLs Sarah Philipp, Frank Börner und Benedikt Falszewski
Fotos: Fotos: Christoph Reichwein (1), Isabella Thiel (1), SPD (3)
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