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100 Jahre Espera-Werke: Von Duisburg in die Welt

Traditionsunternehmen setzt auf Digitalisierung und Expansion

Geschäftsführer Dr.-Ing. Marcus Korthäuer in der Produktion bei den Espera-Werken an der Moltkestraße in Duissern. Foto: Siegfried Dammrath.
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Im hundertsten Jahr seines Bestehens befindet sich ESPERA mitten in der digitalen Transformation: Vom klassischen Maschinenbauer zu einem digitalen Lösungsanbieter. „1924 produzierten wir noch Equipment für den Metzgereibedarf – Fleischwölfe, Kassensysteme und Ladentischwaagen. In den 50er Jahren schafften wir dann den Durchbruch mit der ersten elektronisch rechnenden Ladentischwaage der Welt“, sagt ESPERA Geschäftsführer Dr.-Ing. Marcus Korthäuer. Inzwischen entwickelt und produziert ESPERA am Standort Duisburg hochindustrielle, vollautomatisierte Wägesysteme, die weltweit in Betrieben der Nahrungsmittelindustrie ihre Anwendung finden. „Viele Entwicklungen von ESPERA sind heute zum Branchenstandard geworden. Die Anzahl an Patenten spricht für sich“, so Korthäuer.

In der Produktion bei den Espera-Werken an der Moltkestraße in Duissern. Foto: Espera-Werke.
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Durch neuartige Maschinenlösungen hebt sich das Unternehmen vom Wettbewerb ab und setzt regelmäßig neue Trends für die produzierende Nahrungsmittelindustrie. Somit ist ESPERA auch beim Thema Digitalisierung führend. „Längst ist die Verknüpfung von Maschinen mit Sensorik und digitalen Features aus dem modernen Produktionsumfeld nicht mehr wegzudenken“, betont Marcus Korthäuer. So lässt sich dank digitaler Maschinentechnologie beispielsweise die Lebensdauer von Verschleißteilen einer Maschine vorhersagen. Serviceeinsätze können so geplant und frühzeitig durchgeführt werden, bevor es zum ungeplanten Stillstand einer Maschine kommt.

Der Sitz der Espera-Werke an der Moltkestraße in Duissern. Foto: Espera-Werke.
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„In einer Welt, die sich rasant verändert, ist ein 100-jähriges Firmenjubiläum etwas Besonderes. ESPERA setzt Trends in jeder Generation. Wir sind stolz, solche Unternehmen in unserer Region zu wissen“, so Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, bei der ESPERA Jubiläumsfeier. „Dabei steht ESPERA für fortschrittliche Ingenieurskunst, Innovationskraft und eine nachhaltige Unternehmenskultur, die seit einem Jahrhundert fest mit Duisburg verbunden sind“, ergänzt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Es freut mich besonders, dass die ESPERA-WERKE ihr Bekenntnis zu unserer Stadt mit dem geplanten neuen Standort in Rheinhausen nachdrücklich erneuern und ich wünsche ESPERA und seinen Mitarbeitenden auch in den kommenden 100 Jahren viel Erfolg und ebenso viel Pioniergeist.“

Waagen im Ladengeschäft: Produkt-Historie der Espera-Werke. Foto: Espera-Werke.
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ESPERA hat am Standort Duisburg ca. 200 Mitarbeiter. Weltweit sind es insgesamt 300 Mitarbeiter. Um die Innovationskraft des Unternehmens beizubehalten, setzt ESPERA auf den engen Austausch mit den Hochschulen der Region. Insbesondere an der Universität Duisburg-Essen rekrutiert das Unternehmen junge Talente aus den Bereichen IT und Elektrotechnik. Sowohl langjährige als auch junge Mitarbeiter schätzen die familiäre Unternehmenskultur. Flexible Arbeitszeiten, Zusatzleistungen wie private Krankenversicherungen und die Möglichkeit, auch international zu arbeiten sind zusätzliche Benefits für Mitarbeiter. Sechs Tochtergesellschaften in Europa und Taiwan sowie über 50 weltweite Vertriebspartner machen ESPERA zu einem globalen Unternehmen.

Der geplante Neubau von Espera in Asterlagen. Visualisierung: Espera.
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Wie bereits erwähnt blickt ESPERA zudem mit Spannung in die Zukunft: 2025 soll mit dem Start des Neubauprojektes im Businesspark Niederrhein in Duisburg-Rheinhausen ein neuer Meilenstein gesetzt werden. Das neue Gebäude soll vollkommen umweltfreundlich und ressourcenschonend gebaut werden. ESPERA war es immer wichtig, in der Region Duisburg zu bleiben. Der Businesspark Niederrhein ist dafür die perfekte Möglichkeit, das Unternehmenswachstum weiter voranzutreiben und sich in der Region für die Zukunft aufzustellen.
Espera Werke GmbH
Fotos: Siegfried Dammrath (1), Espera-Werke (4)

 

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