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Hafengesellschaft DeltaPort geht Kooperation mit Universität Duisburg-Essen ein

Das Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen und die Hafengesellschaft DeltaPort GmbH & Co. KG unterzeichnen am 30. Oktober 2018 eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung. Der feierlichen Bekundung geht eine enge Zusammenarbeit zwischen den Partnern für das nachhaltige Hafen-Zukunftsprogramm
„DeltaPort 4.0“ voraus.

Freuen sich auf die Zusammenarbeit (v. l.): Dipl.-Umweltwiss. Klaus Krumme (Geschäftsführer des Zentrums für Logistik und Verkehr, Mitglied des Arbeitskreises Joint Center Urban Systems JUS, Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr.-Ing. Bernd Noche (Vorstandsvorsitzender des Zentrums für Logistik und Verkehr und Leiter der Fakultät Transportsysteme und -logistik TUL, Universität Duisburg-Essen), Andreas Stolte (Geschäftsführer der DeltaPort GmbH & Co. KG) und Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel (Prorektorin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Wissenstransfer, Universität Duisburg-Essen). Foto: Deltaport.
Die Hafengesellschaft DeltaPort gemeinsam hat mit dem Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen (UDE) ein „Memorandum of Understanding“ für eine zukünftig gewinnbringende Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Idee zur Kooperationsvereinbarung entstand im Zuge eines bereits erfolgreichen Austausches zwischen den Partnern zur Entwicklung eines nachhaltigen Hafenkonzepts. Das ZLV als universitäres Kompetenzzentrum fördert und begleitet vorzugsweise den Wissenstransfer zwischen seinem breiten Forschungsnetzwerk und der Wirtschaft, sodass in enger Zusammenarbeit zwischen DeltaPort und dem ZLV, vor allem mit Mitgliedern des Zentrums sowie dem Lehrstuhl Transportsysteme und -logistik von Professor Noche, das Zukunftsprogramm „DeltaPort 4.0″ entstand, das nun als Grundstein für ein
„Memorandum of Understanding“ zwischen der Universität und der Hafengesellschaft dient.

Beide Partner können im Zuge einer zukünftigen Kooperation entsprechend profitieren: Die UDE z.B. durch interessante Praxisfälle für die Masterausbildung, gemeinsame Forschungsprojekte sowie die vorbildliche Darstellung alternativer Entwicklungsplanungen von nachhaltigen Häfen und Logistikkonzepten. „Durch die enorme Flexibilität der Standorte DeltaPort können wir von vorne herein einen aktiven Part für eine zukunftssichere Entwicklung spielen, sowie unsere Logistik- und Hafenforschung vor Ort weiterentwickeln“, erklärt Vorstandsvorsitzender des ZLV Prof. Bernd Noche.

ZLV-Geschäftsführer Klaus Krumme möchte dazu das Hafengeschäft mit der umliegenden Wirtschaft verkuppeln: „Wir müssen Umschlag und Dienstleistungen der Standorte DeltaPorts an die regionale Struktur des Niederrhein anpassen und damit innovative Wertschöpfungskonzepte realisieren. Dabei meinen wir Nachhaltigkeit ernst und nicht als leeres Schlagwort.“

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DeltaPort-Geschäftsführer Andreas Stolte hofft durch die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft integrierte Lösungen für das Flächenpotenzial am Niederrhein zu schaffen: „Wir wollen als Vorreiter einer innovativen Hafenlogistik vorangehen und proaktiv unsere Zukunft gestalten. Dazu öffnen wir mit viel Zuversicht der Universität unsere Pforten.“
DeltaPort GmbH & Co. KG, Wesel

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