Damit folgt der Bankvorstand einem Trend der sich schon seit Jahren in der Wirtschaft und der Politik abzeichnet. „Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Beraterinnen und Berater das nötige Feingefühl besitzen und kundenindividuell und anlassbezogen entscheiden können, ob Sie im Anzug mit Krawatte oder nur in einer Chinos mit Hemd und Sakko erscheinen“ führt Diederichs an. Nicht nur in der Zentrale am Innenhafen, sondern auch in den 16 Geschäftsstellen der Bank kann man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukünftig in Ihrer neuen lässigen Arbeitskleidung antreffen. Auch hochwertige Jeans sind für beide Geschlechter erlaubt. Die Damen dürfen halboffene Schuhe wie Sandaletten tragen, Herren dürfen die Ärmel ihrer Hemden hochkrempeln.
Trotz der Lockerung weist der Vorstand auf ein paar Regeln hin – Löchrige Jeans, Flipflops, Spaghetti-Träger, kurze Hosen sind Tabu – gepflegtes Schuhwerk ist Pflicht. „Die neue Regelung gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Bereiche – wir machen keinen Unterschied zwischen Betrieb und Vertrieb.“ ergänzt Thomas Diederichs.
Die Bank hat somit eine Entscheidung getroffen, die viele Unternehmer umtreibt. So habe man aber neben der Kundenmeinung auf die Meinung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertraut, die sich schon seit Längerem eine Lockerung der Kleiderordnung wünschen.
Volksbank Rhein-Ruhr eG
Foto: Lothar Brunner, Volksbank Rhein-Ruhr eG
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