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KinderKulturFestival 2019: Stadt zieht positive Bilanz

El Nido Pyramide beim Kinderkulturfestival im Duisburger Innenhafen. Foto: Stadt Duisburg.
„Überaus glücklich“ ist Kulturdezernent Thomas Krützberg mit dem Verlauf des KinderKulturFestivals. Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher waren vom 1. – 9. Juni auf dem Festivalgelände am Innenhafen. „Das waren gut 2.000 mehr als in den Vorjahren.“ Doch es geht ihm nicht allein um die Zahlen. „Wir haben ein hervorragendes Programm gesehen mit internationalen Theatergruppen und einer spielerisch leichten Mitmachausstellung zur Physik. Damit haben wir Kindern nicht nur aus Duisburg zusätzlich zu unseren regelmäßigen Kultur-Angeboten ein echtes Highlight geboten, das sie gemeinsam mit ihren Eltern besuchen konnten.“ Dies sei unter anderem möglich geworden durch das Engagement der Sparkasse Duisburg.

Inzwischen sind die Zelte abgebaut und nur noch ein paar Spuren im Rasen verraten, dass hier an neun Festivaltagen das Leben pulsierte. Auch Clemens Richert, Organisator und Leiter des Festivals, ist überaus zufrieden. Er hatte in diesem Jahr einige Deutschland-Premieren im Programm wie das belgische Marionetten-Theater „Buguel Noz“, das französische „Kabaret de Poche“, das mit einem eigenen kleinen, nostalgischen Zelt anreiste, oder die niederländischen Gruppe „Restvorm“. Die baute mit den Kindern aus alten Tetra-Packs unter anderem haltbare Sonnenschirme und Hüte. Ebenso beliebt war auch die Aktion „Nerdy Derby“ der Freien Aktiven Gesamtschule Wülfrath. Hier ging es darum, aus einfachen Mitteln verrückte Modellautos zu bauen und sie dann auf einer kleinen Rampe zu Tal rollen zu lassen. „Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein Renner, nicht nur bei den Jungen und Mädchen, sondern auch bei den Eltern“, erzählt Richert. Mehr als 2.500 Karten für die Mitmachausstellung und die Gastspiele im Theaterzelt wurden verkauft, bei fünf Vorstellungen hieß es sogar „Ausverkauft“. Auch das sei ein Rekord, betont der Festivalleiter und fügt hinzu: „Alle anderen Angebote auf dem KinderKulturFestival wie die Spiel-Aktionen, Workshops oder Open-Air-Theater sind ja kostenlos.“ In seinen Dank an alle Förderer und Helfer schließt er ganz bewusst die gute Zusammenarbeit mit den Zeltbauern ein. „Die haben schließlich dafür gesorgt, dass wir auch die starken Regenfälle nach dem ersten Festival-Wochenende und den heftigen Wind am letzten Samstag ohne Probleme überstanden haben.“
Stadt Duisburg

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