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Leicht und frisch: Die beste Ernährung bei Sommerhitze

Foto: Alexander Schimmeck / unsplash (1).
Der Sommer in Duisburg schenkt uns bisweilen Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius. Die meisten Menschen genießen die langen, warmen und sonnigen Tage – egal ob auf dem Balkon, am See oder im Duisburger Zoo beim Bestaunen der Neuerungen. Doch es gibt auch eine Schattenseite: Die Hitze kann den Organismus auch sehr belasten. Sport, anstrengende Denkarbeit und körperlich intensive Tätigkeiten fallen schwerer als sonst. Zudem können Kreislaufbeschwerden dazu führen, dass der Alltag zusätzlich erschwert wird. Eine Ernährung, die auf diese Temperaturen angepasst ist, hilft jedoch dabei, besser mit der Wärme umzugehen. Im Folgenden wird erklärt, worauf dabei geachtet werden sollte.

 
Viel trinken
Als Richtwert für erwachsene Menschen gelten pro Tag etwa zwei Liter Flüssigkeit. An warmen Tagen – vor allem wenn man sich viel bewegt – können es gern drei und sogar vier Liter werden. Auch wer eine Entdeckungstour durch die blühenden Oasen in Gärten und Parks unternimmt, wird anschließend durstig sein. Dadurch, dass wir im Sommer mehr schwitzen, gehen dem Körper vermehrt Mineralstoffe und Flüssigkeit verloren. Ideal ist es daher, diese mit Mineralwasser, Apfelschorle oder isotonischen Getränken wieder aufzufüllen. Aber aufgepasst: Viele Menschen greifen zu eiskalten Getränken, weil sie davon ausgehen, dass diese besonders Durst stillend wirken. Das ist allerdings ein Trugschluss. Durch den Kältereiz bleiben kalte Getränke länger im Magen. Warme Getränke hingegen werden schneller aufgenommen und gleichen so auch den Flüssigkeitsverlust direkt aus. Aus diesem Grund sind an heißen Tagen warme oder lauwarme Getränke ideal. Auf Alkohol wird im Sommer besser verzichtet. Dieser entzieht dem Körper Wasser und wirkt außerdem an heißen Tagen besonders stark.

 
Leichte Kost

Foto: sansoja / pixabay.
Sie lieben es, zu kochen und immer wieder neue Rezepte auszuprobieren? Das sollten Sie sich nicht nehmen lassen! Die Rezepte von HelloFresh zum Beispiel sind schnell und einfach zubereitet – ideal für einen hektischen oder heißen Tag, an dem man nicht lange am Herd stehen möchte. Verlegen Sie warme, deftige Speisen jedoch vor allem auf den Abend. Am Tag, wenn es heiß und stickig ist, sind leichte und kühlende Gerichte geeignet – Salate, Obst und kalte Suppen zum Beispiel. Beeren ergänzen die Sommerküche optimal, da sie wenig Kalorien haben und den Körper mit wertvollen Antioxidantien versorgen. Ebenso können Sie sich etwas gedünstetes Gemüse, ein leichtes Fischgericht oder einen Smoothie genehmigen. Besonders wasserhaltige Lebensmittel sind tagsüber eine gute Idee, da sie den Körper zusätzlich mit Flüssigkeit versorgen. Einen besonders hohen Wasseranteil haben beispielsweise Wassermelonen, Pfirsiche oder Gurken.

 
Intervallfasten
Das Intervallfasten ist seit einiger Zeit ein echter Trend. Auch wenn es nicht für jeden geeignet ist – Menschen mit einer Essstörung oder Schwangere sollten darauf verzichten –, kann es eine gute Möglichkeit sein, um den Körper zu entlasten. Beim Intervallfasten geht es darum, die Nahrungsaufnahme auf einen bestimmten Zeitraum zu beschränken. Dadurch ist der Körper für mehrere Stunden am Tag nicht mit der Verdauung beschäftigt und kann sich internen Reparaturprozessen zuwenden. Im Sommer tut das Fasten besonders gut, da wir uns so leichter und leistungsfähiger fühlen. Es gibt verschiedene Modelle – das bekannteste nennt sich 16:8. Dabei wird für acht Stunden gegessen – beispielsweise zwischen 10 und 18 Uhr. Anschließend fastet man für 16 Stunden, also zwischen 18 Uhr und 10 Uhr. Am Anfang kann man sich auch mit kürzeren Fastenphasen an dieses Ziel herantasten, indem man beispielsweise das Abendessen jede Woche ein kleines bisschen weiter vorverlegt. So hat der Körper ausreichend Zeit, sich an der veränderte Essverhalten anzupassen – auch Ihr Hungergefühl wird folgen.

 
Hygiene
Im Sommer sollte auch daran gedacht werden, dass Mikroorganismen sich besonders gut vermehren. Aus diesem Grund ist auch die Gefahr von Magen-Darm-Infekten besonders hoch. Umso wichtiger ist es, im Umgang mit Lebensmitteln auf eine angemessene Hygiene zu achten. Besondere Vorsicht ist bei rohen Eiern, Fleisch und Fisch geboten! Mayonnaise beispielsweise wird am besten direkt nach der Zubereitung gut gekühlt und innerhalb eines Tages verzehrt. Auf Sushi oder Beef Tartar sollte gänzlich verzichtet werden. Braten Sie Fleisch und Fisch immer gut durch und vermeiden Sie es, am Imbiss beispielsweise Mayonnaise oder rohe Eiergerichte zu verzehren. Nicht immer kann man sicher sein, dass die Sachen durchgängig kühl gelagert worden sind – und mit einer Salmonellen-Infektion ist nicht zu spaßen. Außerdem macht es von der Planung her Sinn, im Sommer eher öfter und dafür weniger einzukaufen. Auf diese Weise müssen die verderblichen Lebensmittel nicht allzu lange in Ihrem Zuhause gelagert werden.
Fotos: Alexander Schimmeck / unsplash (1), sansoja / pixabay (1)

 

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