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Niederrheinische IHK in Duisburg bringt 200 Jugendliche mit Betrieben zusammen

Berufe im Klassenzimmer

Die Niederrheinische IHK an der Mercatorstaße. Foto: Petra Grünendahl.
Von der Gastronomie bis zur Industrie ist der Fachkräftemangel deutlich zu spüren. Hürden abbauen, informieren und früh Kontakte herstellen ist wichtiger denn je. Deswegen verwandelte sich die Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg am Mittwoch, den 6. September, in ein Forum der Zukunft. 200 Schüler lernten Unternehmen und deren Ausbildungsberufe kennen. Eingeladen hatte das Duisburger Schulmodell, ein Projekt der Niederrheinischen IHK.

„Das Date deines Lebens? – In zehn Minuten zum Ausbildungsplatz“, so lautete das Motto. Dabei trafen Jugendliche aus sieben Schulen auf 20 Ausbildungsbetriebe. Durch das Azubi-Speed-Dating konnten sie mit den Unternehmen ins Gespräch kommen und üben, beim Bewerbungsgespräch einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Gleichzeitig lernten die Betriebe ihre Fachkräfte von morgen kennen. Nach einem kurzen Austausch war auf beiden Seiten klar: Entweder es passt oder nicht. „In Zeiten großer Personalnot ist eine gute und zielgerichtete Berufsorientierung besonders wichtig. Mit dem Duisburger Schulmodell haben wir ein wirtschaftsnahes Projekt, das jungen Menschen bei dem Start in die Zukunft hilft,“ erklärt IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers.

Das Azubi-Speed-Dating wurde von der Niederrheinischen IHK ins Leben gerufen. „In der Vergangenheit hat mehr als die Hälfte der Unternehmen auf diese Weise ihre Auszubildenden gefunden“, bekräftigt Yassine Zerari, Organisator der Veranstaltung.

Parallel zur Veranstaltung tagte der Beirat des Duisburger Schulmodells. Das Gremium besteht aus regionalen Unternehmern, Vorsitzende sind IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Oberbürgermeister Sören Link. Die Mitglieder diskutierten, wie das Modell Jugendliche weiterhin dabei unterstützen kann, in den Beruf zu starten. Dabei sind erfolgreiche Formate wie das Berufsorientierungs- und Sprachcamp in Marxloh sowie Betriebsbesichtigungen mittels VR-Brillen auch 2024 fest eingeplant.

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Wer aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist und nicht beim Speed-Dating dabei sein konnte, kann sich von der Niederrheinischen IHK beraten lassen. Ansprechpartner ist Nico Heuing, heuing@niederrhein.ihk.de, 0203/2821-498. Er koordiniert das Projekt „Passgenaue Besetzung“. Hier unterstützt er dabei, offene Ausbildungsplätze mit passenden Bewerbern zusammen zu bringen.

 
Niederrheinische IHK
Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
www.niederrheinische-ihk.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

 

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