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Energiesparhaus Ruhr und Verbraucherzentrale NRW informieren über Sanierungsmöglichkeiten

Foto: Christopher Amend (sanremo-xomains) / pixabay.
Die Initiative Energiesparhaus Ruhr unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des Handwerks Region Ruhr startet ihre nächste Themenreihe in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW. Im Fokus der Online-Vorträge stehen verschiedene Sanierungsmöglichkeiten. Los geht es am Dienstag, 17. Oktober, 18 Uhr, mit einem Vortrag zum Thema „Energetische Sanierung – So geht Dämmung, Fenstertausch und Co.“

Die Vorträge richten sich besonders an Wohnungs- und Gebäudeeigentümer, bei denen umfassende oder einzelne Erneuerungsmaßnahmen bevorstehen. Organisiert und moderiert wird die Themenreihe durch den RVR. Denn mehr als jedes dritte Gebäude in der Metropole Ruhr ist sanierungsbedürftig und verliert ungenutzt Energie, die teuer bezahlt wird. Dabei werden laut Umweltbundesamt etwa 28 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs für Raumwärme in Gebäuden aufgewendet. Schon Einzelmaßnahmen wie die Optimierung oder der Tausch der Heizung, der Einbau neuer Fenster oder eine neue Wärmedämmung können den Energiebedarf deutlich reduzieren. Durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude können Sanierungsmaßnahmen aktuell mit bis zu 40 Prozent gefördert werden.

Weitere Vorträge gibt es am 24. Oktober (Besser heizen –Wärme pumpen) und am 7. November (Fördermitteldschungel). Die Online Vorträge sind für alle Teilnehmer kostenlos und finden über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt. Start ist immer dienstags um 18 Uhr, das Ende der Veranstaltung je nach Fragen und Teilnehmerzahl ist gegen 20 Uhr.

Eine vorherige Online-Anmeldung ist erforderlich, um die Zugangsdaten zu erhalten. Anmeldungen unter https://energiesparhaus.ruhr/veranstaltungen/.

 
Regionalverband Ruhr (RVR)
Der Regionalverband Ruhr (RVR) wurde am 5. Mai 1920 als Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR) gegründet und hat somit im Jahr 2020 sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Sein erster Verbandsdirektor Robert Schmidt (1869-1934) gilt als der Vater der Regionalplanung. Er legte bereits 1912 einen Generalsiedlungsplan für das Ruhrgebiet vor, der später Grundlage für die überörtliche Planung von regionalen Grünzügen, Verbandsstraßen wie dem Ruhrschnellweg und den Revierparks werden sollte. Seit 2011 ist Karola Geiß-Netthöfel Regionaldirektorin des Verbandes.

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Die gesetzliche Zuständigkeit des Verbandes für die Landesplanung fürs Ruhrgebiet wurde 1975 eingeschränkt, als Staatliche Regionalplanung jedoch 2009 zurück übertragen. Damit endete die drei Jahrzehnte dauernde planerische Dreiteilung des Ruhrgebiets (auf die Regierungsbezirke Düsseldorf, Münster und Arnsberg). Verbunden mit Änderungen des Gesetzes über den Verband änderte sich auch sein Name: 1979 wurde der SVR in Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) umbenannt, seit 2004 heißt der Verband Regionalverband Ruhr (RVR). Das Jubiläumsjahr 2020 war gleichzeitig das Jahr, in dem zum ersten Mal das Ruhrparlament von den Bürgern der Metropole Ruhr direkt gewählt wurde.

Rund 480 Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR) planen und entwickeln die Region, managen Infrastrukturprojekten wie Route Industriekultur und Emscher Landschaftspark, das regionale Radwegenetz sowie Wald- und Grünflächen.
Regionalverband Ruhr (RVR), Referat Klima und Umweltschutz
Foto: Christopher Amend (sanremo-xomains) / pixabay

 

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