Feierliche Übergabe durch Oberbürgermeister Sören Link
in der Niederrheinischen IHK
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dr. Ulrich F. Kleier in Anerkennung seiner Verdienste um Staat und Volk das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Ein besonderes Anliegen Dr. Kleiers war und ist es, die Innenstädte am Niederrhein zu stärken. So unterstütze er ein integriertes Konzept für die Duisburger City, das Eingang in den Masterplan des Stararchitekten Lord Norman Foster fand.
Seine Begeisterung für den Austausch zwischen Wirtschaft und Kunst bescherte der Stadt Duisburg 1992 ein leuchtendes Wahrzeichen: die Skulptur Rheinorange. An der Mündung der Ruhr in den Rhein steht sie als Zeichen für Aufbruch und dafür, was möglich ist, wenn alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. Die erste Landmarke im Ruhrgebiet war das Ergebnis eines Arbeitskreises der Duisburger Wirtschaftsjunioren, deren Sprecher Dr. Ulrich F. Kleier war, mit der Stadt Duisburg, dem Wilhelm Lehmbruck Museum und dem Künstler Lutz Fritsch.
1993 wurde Dr. Kleier erstmalig in die Vollversammlung der Niederrheinischen IHK, dem Parlament der regionalen Wirtschaft, gewählt. Zwischen 2001 und 2006 übernahm er als Präsident den Vorsitz. Sein Interesse an Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft und die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, treiben ihn in seinem Engagement an. Neben seiner Arbeit in der IHK-Organisation ist er auch beim Handelsverband NRW Niederrhein und als Mitglied im Kuratorium des Freundeskreises des Wilhelm Lehmbruck Museums aktiv.
Dr. Kleiers Verdienste um die Niederrheinische IHK hatte die Vollversammlung bereits 2006 mit der höchsten Auszeichnung geehrt, die die IHK vergeben kann: Sie ernannte ihn zum Ehrenpräsidenten. „Der Niederrhein und Duisburg, unsere Wirtschaft und die IHK haben dir sehr viel zu verdanken“, betonte auch IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers im Rahmen der feierlichen Ordensverleihung. Neben der Begleitung der IHK-Arbeit im Präsidium tritt Dr. Kleier auch auf Bundesebene für die Interessen der Unternehmen am Niederrhein ein. Dort ist er im Rechtsausschuss der Deutschen Industrie- und Handelskammer tätig.
Stadt Duisburg / Niederrheinische IHK
Foto: Hendrik Grzebatzki / Niederrheinische IHK
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