Unter dem Eindruck des brutalen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine veranstaltet das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie der Stadt Duisburg im Mai und Juni eine Online-Vortragsreihe über „Zoom“ zur Geschichte der Ukraine im 20. Jahrhundert. Den Auftakt macht am Donnerstag, 5. Mai um 18 Uhr, Dr. Olena Petrenko von der Ruhr-Universität Bochum mit einem […]
„#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“: Online-Lesung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie Der Rezitator Rolf Peter Kleinen liest am Sonntag, 30. Mai, um 15 Uhr per Livestream auf YouTube aus den Briefen vor, die Johanna und Sally Kaufmann zwischen 1939 und 1943 ihrem Sohn Walter Kaufmann im englischen und australischen Exil geschrieben haben. […]
Begleitend zur der Wanderausstellung „Deportiert ins Ghetto – Die Deportationen aus dem Rheinland im Herbst 1941 ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź)“ lädt das Zentrum für Erinnerungskultur am Kamelplatz 5 am Mittwoch, 16. Januar, um 18 Uhr zu einem Vortrag ein. Über 10 000 minderjährige Kinder wurden im Winter 1938/39 von ihren Eltern allein in Züge nach […]
Grundlagen für „Das Rote Hamborn“ und „Tatort Duisburg“: Stadtarchiv arbeitet Dokumente auf Von Petra Grünendahl „Wir hatten Probleme, diese Dokumente so einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie eine Nachfrage bestand“, erklärte Doris Michel, Vorsitzende des Kreisverbandes der VVN/BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten). Zudem waren der VVN im vergangenen Jahr die […]
Widerstand aus der Arbeiterklasse Von Petra Grünendahl Hinter einem Vorhang mit der Aufschrift „Widerstand“ beginnt die Ausstellung, die sich in erster Linie auf Biographien stutzt. Es sind Duisburger Biographien: „Wir haben versucht, das damalige Leben darzustellen, wie Leute in den Widerstand reinrutschten“, erzählt Dr. Hartmut Pietsch, einer der beteiligten Historiker. Individuelle Lebenswege sollen Handlungsoptionen zeigen. […]
“Wir müssen die Jungen erreichen, sie zum nachdenken anregen“ Von Petra Grünendahl „Die große Synagoge in Duisburg stand 63 Jahre lang, aber wir haben nur zwei Bilder von ihr“, erklärte Anne Ley-Schalles, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Erinnerungskultur, in ihrem Vortrag zu den „Novemberpogromen 1938 in Duisburg“. Zusammen mit ihrem Kollegen Robin Heun stellte sie […]