Der Bund stellt der Region Rhein-Ruhr Fördermittel von bis zu 15 Millionen Euro bereit. Außerdem wurde eine Aufstockung durch das Land Nordrhein-Westfalen in gleicher Höhe in Aussicht gestellt.
„Damit Wasserstoff als weiterer Energieträger neben der Elektrifizierung in der Mobilität zum Einsatz kommt, müssen wir an Rhein und Ruhr zusammen-arbeiten und die notwendige Infrastruktur dafür schaffen,“ sagt Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg.
Der Stadtkonzern und der Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr haben deshalb die Bewerbung umfangreich unterstützt. Auch wenn kein Projekt zur Wasserstoff-Erzeugung auf Duisburger Stadtgebiet eingereicht wird, erhofft sich Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher gute Impulse aus dem bereits bestehenden Konzept der Modellregion Düssel.Rhein.Wupper: „Und nicht zuletzt unterstreicht der Titel HyPerformer-Region auch die Bedeutung des TrHy als das Innovations- und Technologiezentrum.“ Das TrHy wurde bereits 2021 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr prämiert. In dem geplanten Zentrum werden sich Expertinnen und Experten mit der Entwicklung von Normen und Standards sowie Innovationen für Wasserstoff-lösungen im Mobilitätssektor (Heavy-Duty-Bereich) beschäftigen.
Die Geschäftsstelle der HyPerformer-Region Rhein-Ruhr wird beim Regionalverband Ruhr eingerichtet.
Stadt Duisburg
Foto: j-k / unsplash
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